DER GARTEN
Wir wollen an der Gestaltung der Fläche im Bauabschnitt 2 des Grünzugs Feldscheidenstraße als Bürger*innen beteiligt werden.
Hier ist ein Stück Natur gewachsen, das nachhaltig und vorsichtig gestaltet und kultiviert werden kann. Die Umgestaltung zur öffentlich nutzbaren Fläche soll unter Berücksichtigung der bereits dort bestehenden Flora und Fauna erfolgen.
Der Garten soll ein sozialer Ort nachbarschaftlicher Begegnung werden.Hierbei müssen wir nicht von null anfangen. Es gibt schon eine Kräuterspirale, gemischte Gemüse- und Staudenbeete, Blumen, eine überdachte Sitzgelegenheit, 3 Gewächshäuser, 3 Hochbeete, bisher wurde nur mit Kompost und Mist gedüngt (kein Einsatz künstlicher Dünger seit mindestens einem Jahrzehnt), Bentjeshecken.
Ideen zur Organisation des Gartens:
– Ein monatlicher Gieß- und Nach-dem-Rechten-Seh-Plan, ermöglicht, dass jeden Tag jemand verbindlich da ist, ohne dass es für den einzelnen zu viel Arbeit ist. Dienste können über eine Nachrichtengruppe getauscht werden.
– Wir werden Schilder aufstellen, die die einzelnen Gemüsesorten und Blumen, oder den Nutzen der Bentjeshecke usw. erklären, um die Gestaltung des Gartens zugänglicher zu machen und die Mitarbeit für alle, auch Kinder, zu erleichtern.
– Evtl. soll es neben gemeinsamen Beeten auch private Beete geben, oder die Möglichkeit, ein Schild in den Boden zu stecken („Das hier sind meine Melonen“).
– Um guten Kontakt zu pflegen und die Kommunikation, soll es alle zwei Wochen ein Treffen geben, auf dem alles angesprochen werden kann, vor allem Sachen mit denen Engagierte nicht zufrieden sind.
– Arbeiten, die gemacht werden müssen/können schreiben die erfahreneren Gärtner*innen mit Angabe des Dringlichkeitsgrades auf Tafeln, damit die anderen sie einfach machen können, die sie vielleicht selbst nicht gesehen hätten.
– Wir wollen vielleicht an manchen Stellen >>Permakultur ausprobieren, haben aber noch keine Erfahrung.